Atlastherapie

Was ist die Atlastherapie?

Der erste Halswirbel – der Atlas – ist bei vielen Menschen nicht in der richtigen Position, was vielschichtige Beschwerden verursacht. Der erste und zweite Halswirbel sowie die sie umgebende Muskulatur und Faszien bilden ein komplexes System, welches bei Störungen verschiedenste Beschwerden verursachen kann. Die Atlastherapie entwickelte sich aus der Manuellen Therapie und stellt damit eine sinnvolle Ergänzung und Spezialisierung dieser dar.

Wie funktioniert die Atlastherapie?

Der erste Halswirbel oder C 1 ist der Träger des Kopfes und spielt in der Wirbelsäule eine entscheidende Rolle. Ist Ihr Atlas blockiert, kann sich im Laufe der Jahre Ihre ganze Körperstatik verändern und Schmerzen verursachen. Blut- und Lymphgefäße sowie Nerven werden negativ beeinflusst und die Funktion des Kiefergelenkes und des Beckens können sich ebenso verändern und zu Problemen führen.

Durch das Erkennen der Fehlstellung können wir in unserer Therapie Ihren Atlas wieder positionieren und so Gesundheitsstörungen und Schmerzen verringern oder sogar ganz beheben. Die Atlastherapie ist eine sehr schonende Technik. Ernst zu nehmende Risiken ergeben sich bei korrekter Anwendung nicht, da es sich hierbei um eine sanfte Behandlungsmethode handelt.

Um ein optimales Behandlungsergebnis zu erhalten, kombiniere ich die Atlastherapie häufig mit anderen physiotherapeutischen Maßnahmen. Dies ist notwendig, da die meisten Symptome und Krankheiten nicht allein auf Störungen der oberen Halswirbelsäule zurückzuführen sind.

Vorteile für Sie:

Mit der Korrektur der Position Ihres ersten Halswirbels können viele Beschwerden gelindert oder behoben werden.
Dazu gehören u.a.:

  • Kopfschmerzen

  • Rückenschmerzen

  • Schwindel

  • Nacken- und Kopfschmerzen

  • Tinnitus (Ohrgeräusche)

  • Kiefer- und Gesichtsschmerz

  • motorische Störungen

  • funktionelle Haltungsdefizite an Wirbelsäule und Becken


Bei folgenden Krankheiten kann die Atlastherapie unterstützend wirken:

  • Skoliose

  • Morbus Parkinson

  • Multiple Sklerose

  • Postpoliosyndrom